Neben Hans Schwarz, dem Vorsitzenden des DRK-Präsidialrates und Präsident des DRK-Landesverbandes konnte der Vorsitzende, Prof. Dr. Rainer Schlösser, auch den Ehrenpräsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, Prof. Dr. Christoph Brückner aus Jena, begrüßen. Brückner war unter anderem der letzte Präsident des DRK der DDR und wesentlich an der Vereinigung der deutschen Rotkreuz-Gesellschaften nach dem Mauerfall beteiligt.
Am Rand der Tagung besuchten die Teilnehmenden natürlich auch das größte deutsche Rotkreuz-Museum, die Nationalpark-Ausstellung „Wildnis(t)räume“ und die NS-Dokumentation „Bestimmung Herrenmensch“.
Die Auseinandersetzung mit der besonderen Geschichte des Roten Kreuzes in der NS-Zeit ist auch ein Teil der historischen Forschungsarbeit der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der 14 deutschen Rotkreuz-Museen.
Ab Mai 2019 wird diese Geschichte auch als ein Teil der neuen Dauerausstellung des Rotkreuz-Museums vogelsang ip präsentiert. Dazu wird im Haus Nordrhein des Museums die rund 300 qm große Ausstellung „150 Jahre Geschichte der Hilfe im Rheinland“ eingerichtet.
Ergebnis der Tagung waren auch zwei besondere Exponate für die neue Ausstellung. So wird die Geschichte der beiden Rotkreuz-Hospital- und Hilfsschiffe durch ein großes Modell der Helgoland und einen Original Rettungsring der Flora bereichert.
Quelle: Rotkreuzmuseum Vogelsang ip Schleidenweitere Bilder der Arbeitstagung finden Sie ⇒ hier